Die Jahrgangsstufe 10 in Straßburg

Vom 25.09.23 bis zum 29.09.23 verbrachten wir, die Jahrgangsstufe 10, unsere Zeit in Straßburg.

Es fing an, indem wir uns alle am 25.09.23 um 8:45 Uhr an der Schule getroffen haben. Wir verabschiedeten uns von unseren Familien und brachen dann mit viel Vorfreude auf. Eine etwa 5-stündige Fahrt stand uns bevor, jedoch ging die Fahrt schneller als gedacht um und schon waren wir an unserem Ziel, „Camping de Strasbourg“, angekommen.

Nach einer kurzen Wartezeit auf die Schlüssel unserer eigenen Bungalows betraten wir endlich die Bungalows. Wir richteten uns kurz ein und brachen dann alle gemeinsam zu Lidl auf und da war auch unsere erste Chance unsere Französisch-Kenntnisse zu präsentieren.

Nachdem wir alle eingekauft haben, gingen wir zurück zum Campingplatz und hatten Freizeit. Manche kochten sich etwas, andere spazierten oder spielten Beach-Volleyball. So neigte sich auch der 1. Tag in Straßburg zum Ende.

Am Dienstag, dem 26.09.23, fuhren wir zu unserer ersten Stadtführung in Colmar. Wir teilten uns in vier Gruppen auf und guckten uns beliebte Sehenswürdigkeiten wie z.B. „La Maison Pfister“(= Das Haus Pfister/ Pfisterhaus) an, während unsere Stadtführer uns etwas über die Sehenswürdigkeiten und Colmar an sich erzählten.

Nach der Stadtführung durften wir in kleinen Gruppen die Stadt, die äußerst schön aussieht, etwa 2 Stunden lang auf eigene Faust erkunden. Danach fuhren wir zurück nach Straßburg, mit einem Abstecher zu einem typisch großen französischen Supermarkt, um Lebensmittel für die Woche einzukaufen, da wir uns selbst verpflegen mussten.

Der 27.09.23 startete ebenfalls mit einer Stadtführung in Straßburg selbst. Hier wurden uns ebenfalls viele interessante Fakten und schöne Sehenswürdigkeiten von den Stadtführern vorgestellt. Mein persönliches Highlight war „La Cathédrale Notre-Dame de Strasbourg“ (= Das Liebfrauenmünster zu Straßburg). Daraufhin hatten wir wieder Zeit, die Stadt in kleinen Gruppen auszukundschaften. Nach 2 Stunden in der Stadt haben wir uns alle im qaurtier „La Petite France“ (= Stadtteil „Kleinfrankreich“) getroffen, um gemeinsam zu unserer Bootsfahrt auf der Ill zu gehen.

Schon kamen wir zu unserem letzten ganzen Tag in Straßburg, der 28.09.23. Die Lehrkräfte teilten uns in zwei Gruppen auf, damit wir nicht in einer großen Gruppe durch das Europarlament gehen. An dem Tag zuvor zogen die Lehrkräfte Lose um festzulegen, welche Gruppe als Erstes aufbricht und welche als zweites. Meine Gruppe war leider die erste, somit mussten wir früher als die anderen aufstehen.

Angekommen am Europaparlament, mussten wir erstmal durch die Sicherheitskontrolle, danach fing auch unsere Führung an. Die Führung war interessant. Wir waren sogar noch bei einer echten Plenarsitzung dabei und danach haben wir noch einen beeindruckenden Film über das Europaparlament und die Bedeutung von Europa gesehen. Anschließend fuhren wir, die 1. Gruppe in die Stadt und hatten dort ein wenig Freizeit. Nach einer Zeit stießen wir wieder zur 2. Gruppe und gingen alle gemeinsam ganz typisch Flammenkuchen essen.

Der letzte Tag war nun da, wir räumten unsere Bungalows auf und packten unsere Koffer zu Ende. Um 10 Uhr machten wir uns auf den Rückweg zur Schule. Auch dieses Mal gingen die 5 Stunden schnell vorbei, manche schliefen, andere hörten Musik oder spielten. Als wir ankamen an der Schule, empfingen uns schon unsere Familien, die auf uns warteten. Einerseits war es schade, dass die Zeit in Straßburg schon vorbei war, andererseits freuten wir uns auf unsere Familien und natürlich auf die Herbstferien, die bevorstanden.

Dies war unsere Fahrt nach Straßburg, ich hoffe mein Erfahrungsbericht, hat alles gut zusammenfassen können und hat Ihnen gefallen.

Wir danken auch unserem Förderverein, die das tolle Programm mit finanzieller Hilfe für uns möglich gemacht hat. Großartig!

Von Michelle Weckerle (10a)

Orga + Durchführung: Hr. Beneloucif, Fr. Riemann, Hr. Weindel und Fr. Weller