Curr Oberstufe Französisch

 

Schulinterner Lehrplan

Französisch SII

  

Das Lessing-Gymnasium liegt am südöstlichen Rand von Köln im Stadtteil Porz-Zündorf. Zum Einzugsgebiet gehören sowohl das Stadtgebiet von Porz als auch ländliche Bereiche im Süden von Köln. Es ist in der SI vierzügig und hat durch Schulformwechsler in der gymnasialen Oberstufe ca. 120-140 Schülerinnen und Schüler pro Jahrgangsstufe.

 

Die Schule hat ein bilinguales deutsch-englisches Profil. Neben Englisch als Eingangssprache besteht in der Jahrgangsstufe 6 die Wahl zwischen Latein und Französisch. Im Wahlpflichtunterricht der Klassen 8 kann zusätzlich Italienisch als dritte Fremdsprache gewählt werden. In der Einführungsphase werden Italienisch, Russisch und Französisch als neu einsetzende Fremdsprachen angeboten.

 

Die Fachkonferenz Französisch besteht aus ca. 6 Lehrkräften. Regelmäßig  werden an der Schule Referendarinnen und Referendare in Französisch ausgebildet.

 

Die Fachgruppe Französisch sieht sich besonders dem Leitziel der interkulturellen Handlungsfähigkeit verpflichtet. Durch die Auseinandersetzung mit fremdkulturellen Werten und Normen und der damit verbundenen Notwendigkeit zum Perspektivwechsel leistet der Französischunterricht einen Beitrag zur Erziehung zur Toleranz und fördert die Empathiefähigkeit. Das Engagement für Partnerschaftsprojekte soll hierzu einen Beitrag leisten.

 

So unterhält die Schule Partnerschaften zu  zwei Schulen in Frankreich.

Seit mehr als 30 Jahren verbindet uns eine Partnerschaft mit dem Collège Jacques Prévert in St. Orens bei Toulouse im Südwesten Frankreichs.  Nicht nur die nahe gelegenen Pyrenäen, sondern auch das Mittelmeer  und die mittelalterliche Stadt Carcassonne laden zu Ausflügen ein.

Neu in das Partnerschaftsprogramm des Lessing-Gymnasiums aufgenommen wurde  2012 das Collège du Calavon in Cabrières d’Avignon, inmitten der Provence, in direkter Nachbarschaft zu den berühmten provenzalischen Dörfern Roussillon und Gordes.

Der Austausch mit den zwei Schulen richtet sich an die 9. Jahrgangsstufe. Die Begegnungsorte wechseln in der Regel jährlich.

 

Neben dem normalen 8-10tägigen Frankreichaustausch, der im Lessing-Gymnasium für Schüler/innen des Faches Französisch der 8./9. Jahrgangsstufe organisiert wird, gibt es die Möglichkeit, bereits nach 2 Jahren Spracherwerb Französisch, also zu Beginn der 8. Klasse einen 2monatigen Austausch mit einer unserer Austauschschulen durchzuführen.

Normalerweise ist dieses Austauschprogramm mit dem Namen „Brigitte Sauzay“, das über das Deutsch-Französische Jugendwerk DFJW/OFAJ angeboten wird, von den Eltern selbst zu organisieren. Entsprechende Infos sind im Internet unter DFJW zu finden. Brigitte Sauzay ist Teil von Erasmus +, des großen europäischen Programms  für die berufliche und allgemeine Bildung.

Das Lessing-Gymnasium bietet mit seinem sprachlichem Schwerpunkt und der internationalen Ausrichtung (IB, Maliprojekt, etc.) den Schülerinnen und Schülern Zugang zum Erwerb kompetenter Sprachkenntnisse und setzt dabei als eine Säule auf den Austausch, der darüberhinaus interkulturelles Verständnis fördert und damit auch Respekt und Toleranz vor dem Anderen und Anderssein.  Die Fachgruppe Französisch hat daher großes Interesse, dass die Französischlernenden möglichst früh einen intensiven Zugang zur französischen Sprache, zu Land und Leuten bekommen. Die Möglichkeit eines 2 oder 3-monatigen Austauschs ist sicherlich einzigartig zu diesem Zeitpunkt.

Ort des Austausches ist zur Zeit das Collège du Calavon in Cabrières d’Avignon, mitten in der Provence, ca.  40 km von Avignon und 60 km von Marseille entfernt. In enger Kooperation mit der dortigen Französischlehrerin wird der Brigitte-Sauzay – Austausch seit 2010 gefördert und vorbereitet. 2015 findet der Austausch bereits zum 6. Mal statt. Zunächst besuchen die französischen Austauschschüler/innen für 2 oder 3 Monate das Lessing-Gymnasium (jeweils im 2. Halbjahr vor den Sommerferien) und nehmen am Unterricht ihrer Partnerinnen und Partner teil. Der Gegenaustausch findet unmittelbar nach Ende der französischen Sommerferien (Anfang September) statt.

Kosten entstehen nur durch die Anreise mit dem Zug (ICE/ TGV). Das dt-fr. Jugendwerk gibt dazu nach Antrag und Abschluss des Programms eine finanzielle Unterstützung.

 

Der Französischunterricht des Lessing-Gymnasiums zielt darauf ab, vielfältige Lerngelegenheiten zum aktiv kooperativen und selbstständigen Lernen zu eröffnen. Zusätzlich ist die individuelle Förderung jeder einzelnen Schülerin und jedes einzelnen Schülers der Fachgruppe Französisch nicht zuletzt vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Anforderungen an Studierfähigkeit und Berufsorientierung ein besonderes Anliegen.

Das Lehrer-Raum-Prinzip der Schule, welches die Möglichkeit eröffnet Fachräume zu gestalten, Arbeitsmaterialien bereitzuhalten und Arbeitsergebnisse zu präsentieren erleichtert die Realisierung dieses Ziels. Alle Klassenräume verfügen über einen PC mit Internetzugang und eine Reihe von Räumen ist mit Beamern ausgestattet. Zusätzlich stehen fahrbare Laptop-Beamer-Einheiten und ein mit PCs ausgestattetes Selbstlernzentrum zur Verfügung.

 

2. Entscheidungen zum Unterricht

2.1 Unterrichtsvorhaben

 

Die Darstellung der Unterrichtsvorhaben im schulinternen Lehrplan hat das Ziel, die im Kernlehrplan aufgeführten Kompetenzen abzudecken. Dies entspricht der Verpflichtung jeder Lehrkraft, die im Kernlehrplan beschriebenen Kompetenzen bei den Lernenden auszubilden und zu entwickeln.

 

Im „Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben“ wird die für alle Lehrerinnen und Lehrer gemäß Fachkonferenzbeschluss verbindliche Verteilung der Unterrichtsvorhaben dargestellt. Das Übersichtsraster dient dazu, einen schnellen Überblick über die Zuordnung der Unterrichtsvorhaben zu den einzelnen Jahrgangsstufen sowie den im Kernlehrplan genannten Kompetenzen zu verschaffen. Zum Zwecke der Klarheit und Übersichtlichkeit werden schwerpunktmäßig zu erwerbende Kompetenzen ausgewiesen. Die Konkretisierung der Kompetenzerwartungen findet auf der Ebene der konkreten Unterrichtsplanung der Fachkolleginnen und Fachkollegen einer Jahrgangsstufe statt. Der ausgewiesene Zeitbedarf versteht sich als grobe Orientierungsgröße, die nach Bedarf über- oder unterschritten werden kann. Um Spielraum für Vertiefungen, besondere Schülerinteressen, aktuelle Themen bzw. die Erfordernisse anderer besonderer Ereignisse (z.B. Praktika, Kursfahrten o.ä.) zu erhalten, sind im Rahmen dieses schulinternen Lehrplans nur ca. 75 Prozent der Bruttounterrichtszeit verplant.

 

Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben

Einführungsphase

Quartal

Unterrichtsvorhaben

Zugeordnete Themenfelder
des soziokulturellen Orientierungswissens

Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs

Klausur

EF1-1

Ma vie, mes amis et les autres

(ca. 25 Stunden)

Etre jeune adulte

Lebenswirklichkeiten und träume frankophoner Jugendlicher (Familie, Freunde, soziales Umfeld, Versuchungen und Ausbrüche)

Beziehungen zwischen den Generationen und Geschlechtern

Inhaltliche Schwerpunkte:

Beziehungen zu Familien und Freunden

Emotionen und Aktionen

FKK:

Leseverstehen:

bei klar strukturierten Sach- und Gebrauchstexten, literarischen sowie mehrfach kodierten Texten die Gesamtaussage erfassen, wesentliche thematische Aspekte sowie wichtige Details entnehmen und diese Informationen in den Kontext der Gesamtaussage einordnen

explizite und leicht zugängliche implizite Informationen erkennen und in den Kontext der Gesamtaussage einordnen

Sprechen – an Gesprächen teilnehmen:

in informellen Gesprächen und Diskussionen Erfahrungen, Erlebnisse und Gefühle einbringen

Sprachmittlung:

als Sprachmittler in informellen und einfach strukturierten formalisierten Kommunikationssituationen relevante Aussagen in der jew. Zielsprache ggf. unter Nutzung von Gestik und Mimik mündlich wiedergeben

Verfügen über sprachliche Mittel:

ein gefestigtes Repertoire der grundlegenden grammatischen Strukturen des code parlé und des code écrit zur Realisierung ihrer Kommunikationsabsicht verwenden

Zu den Quartalsthemen EF 1-1, EF 1-2 und EF 2-1 werden je eine schriftliche Leistungsüberprüfung mit den Teilkompetenzen Schreiben, Lesen HSV und Médiation festgelegt.

EF1-2

Entre attentes et espoirs

(ca. 20 Sunden)

Etre jeune adulte

Lebenswirklichkeiten und –träume frankophoner Jugendlicher (Familie, Freunde, soziales Umfeld, Versuchungen und Ausbrüche)

Beziehungen zwischen den Generationen und Geschlechtern

Inhaltliche

Schwerpunkte:

Identität

Modernes Leben, soziale Netze

FKK:

Hör(seh)verstehen:

Medial vermittelten Texten die Gesamtaussage, Hauptaussage und Einzelinformationen entnehmen


Sprechen:

In informellen Gesprächen und Diskussionen Erfahrungen und Erlebnisse einbringen, sowie eigene Positionen vertreten und begründen

Arbeitsergebnisse darstellen und kürzere Präsentationen darbieten

Schreiben:

unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale unterschiedliche Typen von Sach- und Gebrauchstexten verfassen und dabei gängige Mitteilungsabsichten realisieren

unter Beachtung grundlegender textsortenspezifischer Merkmale verschiedene Formen des kreativen Schreiben anwenden

Verfügen über sprachliche Mittel:

ein gefestigtes Repertoire typischer Aussprache- und Intonationsmuster nutzen, und dabei eine zumeist klare Aussprache und angemessene Intonation zeigen

Zu den Quartalsthemen EF 1-1, EF 1-2 und EF 2-1 werden je eine schriftliche Leistungsüberprüfung mit den Teilkompetenzen Schreiben, Lesen HSV und Médiation festgelegt

Quartal

Unterrichtsvorhaben

Zugeordnete Themenfelder
des soziokulturellen Orientierungswissens

Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs

Klausur

EF2-1

L’Afrique francophone

(ca. 25 Stunden)

Vivre dans un pays francophone

Leben in der Stadt und auf dem Land

Soziales und politisches Engagement

Inhaltliche Schwerpunkte:

Geschichte, Stadt- und Landleben

Jugendliche im heutigen frankophonen Afrika, z. B. Mali (Bezug zum Maliprojekt des Lessing-Gymnasiums)

FKK:

Sprechen – an Gesprächen teilnehmen und zusammenhängendes Sprechen:

in Gesprächen angemessen interagieren sowie bei sprachlichen Schwierigkeiten grundlegende Kompensationsstrategien anwenden

Sachverhalte, Handlungsweisen und Problemstellungen in wichtigen Aspekten darstellen und dazu Stellung nehmen

Arbeitsergebnisse darstellen und kürzere Präsentationen darbieten

Verfügen über sprachliche Mittel:

einen allgemeinen und auf das soziokulturelle Orientierungswissen bezogenen Wortschatz sowie ein grundlegendes Textbesprechungs- und Textproduktionsvokabular zumeist zielorientiert nutzen

T    IKK:

Texte vor dem Hintergrund ihres spezifisch kommunikativen und kulturellen Kontexts verstehen, sie mündlich und schriftlich wiedergeben und zusammenfassen

unter Berücksichtigung ihres Welt- und soziokulturellen Orientierungswissens zu den Aussagen des jeweiligen Textes mündlich und schriftlich Stellung beziehen.

IKK:

Interkulturelles Orientierungswissen

grundlegendes soziokulturelles Orientierungswissen reflektieren und dabei die jeweilige kulturelle und weltanschauliche Perspektive berücksichtigen

              sich fremdkultureller Werte, Normen und Verhaltensweisen weitgehend bewusst werden

Zu den Quartalsthemen EF 1-1, EF 1-2 und EF 2-1 werden je eine schriftliche Leistungsüberprüfung mit den Teilkompetenzen Schreiben, Lesen HSV und Médiation festgelegt

EF2-2

Etudier ou/et travailler en Europe

(ca. 20 Stunden)

Entrer dans le monde du travail

Ausbildung, Praktika, Studium, Ferien- und Nebenjobs in Frankreich

Arbeitsbedingungen

Inhaltliche Schwerpunkte:

Studentenleben, Auslands-reisen, Bewerbungen

Austausch- und Arbeits-programme des EU

FKK:

Hör(seh)verstehen

medial vermittelten Texten die Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen

Zur Erschließung der Textaussage grundlegendes externes Wissen heranziehen sowie textinterne Informationen und textinternes Wissen kombinieren

Schreiben

Diskontinuierliche Vorlagen in kontinuierliche Texte umschreiben

eigene Texte weitgehend unter Einsatz eines weitgehend angemessenen Stils und Registers adressatengerecht verfassen

Sprachmittlung:

als Sprachmittler in informellen und einfach strukturierten formalisierten Kommunikationssituationen relevante Aussagen in der jeweiligen Zielsprache ggf. unter Nutzung von Gestik und Mimik mündlich wiedergeben,

bei der Sprachmittlung von Informationen auf eventuelle einfache Nachfragen eingehen

Mündliche Prüfung

 


Qualifikationsphase: Grundkurs

Quartal

Unterrichtsvorhaben

Fokussierungen der Vorgaben ZA 2017

Zugeordnete Themenfelder
des soziokulturellen Orientierungswissens

Schwerpunkte
des Kompetenzerwerbs:

Klausur

Q1.1-1

Leparcoursdelamitiéfranco-allemande

(ca. 30 Stunden)

Vivre, bouger, étudier

et travailler dans le pays

partenaire au vu de

l’histoire commune

(R-)Evolutionshistoriques

etculturelles

deutsch-französische Beziehungen

les étapes de la relationfranco-allemande

les identités nationales

les couples président-chancelier

FKK:Leseverstehen

Texte vor dem Hintergrund typischer Gattungs-/Gestaltungsmerkmale erfassen

Sprechen: zusammenhängendes Sprechen

Sachverhalte,Handlungsweisen und Problemstellungen erörtern

sprachlich bzw.inhaltlich komplexereArbeitsergebnisse darstellen

Schreiben

unterschiedlicheTypen von Sach- undGebrauchstexten verfassen

diskontinuierlicheVorlagen in kontinuierlicheTexte umschreiben

IK:

fremde und eigeneWerte,Haltungen undEinstellungen im Hinblick auf international gültige Konventionen einordnen

sich aktiv und reflektiert in Denk- undVerhaltensweisen von Menschen andererKulturen hineinversetzen

TMK:

Texte unter Berücksichtigung ihrer historischen/kulturellen Bedingtheit deuten

erweiterte sprachlich-stilistische Gestaltungs-mittel erkennen

das Internet eigenständig für Recherchennutzen

Zu den Quartalsthemen Q1.1-1 und Q1.1-2 werden je eine schriftliche Leistungs-überprüfung mit den Teilkompetenzen Schreiben, Lesen integriert, Sprachmittlung und eine mit den Teilkompetenzen Schreiben, Lesen integriert festgelegt.

Quartal

Unterrichtsvorhaben

Fokussierungen der Vorgaben ZA 2017

Zugeordnete Themenfelder
des soziokulturellen Orientierungswissens

Schwerpunkte
des Kompetenzerwerbs:

Klausur

Q1.1-2

S’engager

pourl’Europe

(ca. 25 Stunden)

Vivre, bouger, étudier

et travailler dans le pays

partenaire au vu de la

responsabilité commune

pour l’Europe

Défisetvisions del‘avenir+Entrerdanslemondedutravail

deutsch-französische Zusam-menarbeit mit Blick auf Europa

Studienwahl und Berufswelt im internationalen Kontext

échanges divers

projets européens

identité européenne

FKK: Hör(seh)verstehen

auditiv/audiovisuell vermittelten Texten Haupt-aussagen bzw. Einzelinformationen entnehmen

zur Erschließung der Textaussage externes Wissen heranziehen, textinterne Informationen und textexternes Wissen kombinieren

Leseverstehen

explizite/implizite Informationen erkennen und in den Kontext der Gesamtaussage einordnen

Sprechen: zusammenhängendes Sprechen

Sachverhalte erörtern

Arbeitsergebnisse präsentieren/kommentieren

Sprechen: an Gesprächen teilnehmen

in Diskussionen Erfahrungen und eigene Positionen vertreten und begründen

bei sprachlichen Schwierigkeiten Kompensationsstrategien funktional anwenden

IK:

sich der kulturellen und neuen Erfahrungen mit fremder Kultur sowie herausfordernden Kommunikationssituationen offen begegnen

in interkulturellen Handlungs-situationen eigene Lebens-erfahrungen/ Sichtweisen mit denen der französischsprachigen Bezugskulturen vergleichen, diskutieren und problematisieren

TMK:

Texte vor dem Hintergrund ihres spezifischenkommunikativen und kulturellen Kontextesverstehen,die Gesamtaussage,Haupt-aussagen sowie wichtige Details entnehmen und die Handlung strukturiert wiedergeben undzusammenfassen

Zu den Quartalsthemen Q1.1-1 und Q1.1-2 werden je eine schriftliche Leistungs-überprüfung

mit den Teilkompetenzen Schreiben, Lesen integriert, Sprachmittlung und eine mit den Teilkompetenzen Schreiben, Lesen integriert festgelegt.

Quartal

Unterrichtsvorhaben

Fokussierungen der Vorgaben ZA 2017

Zugeordnete Themenfelder
des soziokulturellen Orientierungswissens

Schwerpunkte
des Kompetenzerwerbs:

Klausur

Q1.2-1

Lesdifférentscôtés d’unemétropole

(ca. 25 Stunden)

Vivre, étudier et travailler

dans le pays partenaire

(Paris et le Midi)

Vivre dans un pays francophone /

(R-)Evolutionshistoriquesetculturelles

Immigration und Integration

regionale Diversität

culture banlieue

FKK:Hör(seh)verstehen

auditiv und audiovisuell vermittelten Texten die Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen

Erschließung der Textaussage externes Wissen heranziehen, textinterne Informationen und textexternes Wissen kombinieren

Schreiben (commentaire)

Informationen/Argumente aus verschiedenen Quellen in die eigene Texterstellung bzw. Argumentation sachgerecht einbeziehen und Standpunkte differenziert darlegen

Sprachmittlung

unter Einsatz kommunikativer Strategien in Kommunikationssituationen wesentliche Aussagen und wichtige Details in die jeweilige Zielsprache sinngemäß übertragen

bei der Vermittlung von Informationen auf Nachfragen eingehen

unter Berücksichtigung des Weltwissens für das Verstehen erforderliche Erläuterungen hinzufügen

IK:

sich aktiv und reflektiert in Denk- undVerhaltensweisen von Menschen anderer Kulturenhineinversetzen (Perspektivwechsel)

sich der kulturellen und sprachlichenVielfalt und der damit verbundenen Chancen und Herausforderungen bewusst werden

TMK:

Texte vor dem Hintergrund ihres spezifischenkommunikativen und kulturellen Kontextesverstehen,die Gesamtaussage,Haupt-aussagen sowie wichtige Details entnehmen und die Handlung strukturiert wiedergeben

eine Klausur

mit den Teilkompetenzen Lesen, Schreiben, Hör-Seh-Verstehen (HSV)

Quartal

Unterrichtsvorhaben

Fokussierungen der Vorgaben ZA 2017

Zugeordnete Themenfelder
des soziokulturellen Orientierungswissens

Schwerpunkte
des Kompetenzerwerbs:

Klausur

Q1.2-2

Conceptions de vie

et de société

(ca. 30 Stunden)

Conceptions de vie

et société :

Images dans la littérature

contemporaine et dans

des textes nonfictionnels

contemporains

Identitésetquestionsexistentielles

Lebensentwürfe und -stile im Spiegel derLiteratur,Filmkunst

conflits de rôles

FKK:Leseverstehen

bei Sach- und Gebrauchstexten, literarischen sowie mehrfach kodierten Texten die Gesamtaussage erfassen, wichtige Details entnehmen

selbstständig eine der Leseabsicht entspr. Strategie (global, selektiv, detailliert) anwenden

Sprachmittlung

bei der Vermittlung von Informationen auf Nachfragen eingehen

Schreiben

unter Beachtung von Merkmalen eines breiteren Spektrums von Textsortenmerkmalen unterschiedliche Typen von Sach- und Gebrauchstexten verfassen

Informationen/Argumente aus verschiedenen Quellen in die eigene Texterstellung bzw. Argumentation sachgerecht einbeziehen

diskontinuierliche Vorlagen in kontinuierliche Texte umschreiben

IK:

sich fremdkultureller Werte, Normen und Verhaltensweisen, die von den eigenen Vorstellungen abweichen, bewusst werden und ihnen Toleranz entgegenbringen

in interkulturellen Handlungssituationen eigene Lebenserfahrungen und Sichtweisen mit denen der französischsprachigen Bezugskulturen vergleichen

TMK:

nachVorgabe von Modellen differenzierteTextsortenwechsel an alltäglichen sowieliterarischenTexten vornehmen

Zu diesen Quartalsthemen werden je eine schriftliche Leistungs-überprüfung

mit den Teilkompetenzen Schreiben, Lesen integriert und H(S)V und eine mit den Teilkompetenzen Schreiben, Lesen integriert, Sprachmittlung festgelegt.

 

Quartal

Unterrichtsvorhaben

Fokussierungen der Vorgaben ZA 2017

Zugeordnete Themenfelder
des soziokulturellen Orientierungswissens

Schwerpunkte
des Kompetenzerwerbs:

Klausur

Q2.1-1

Moi et les autres

(ca. 25 Stunden)

Conceptions de vie et

société :

Images dans la littérature

contemporaine et dans

des textes nonfictionnels

contemporains

Vivredansunpaysfrancophone

/ Identitésetquestionsexistentielles

Immigration und Integration

culture banlieue

Lebensentwürfe und –stile im Spiegel der Theaterkunst

vivre avec et profiter des différences interculturelles

FKK:

Hör(seh)verstehen

auditiv/audiovisuell vermittelten Texten Haupt-aussagen/Einzelinformationen entnehmen

zur Erschließung der Textaussage externes Wissen heranziehen sowie textinterne Informationen und textexternes Wissen kombinieren

Leseverstehen

bei mehrfach kodierten Texten selbstständig die Gesamtaussage erfassen, thematische Aspekte sowie wichtige Details entnehmen

explizite sowie implizite Informationen erschließen und in den Kontext der Gesamtaussage einordnen

Sprechen: zusammenhängendes Sprechen

anspruchsvolle Handlungsweisen und Problemstellungen erörtern

die eigene Lebenswelt, Persönlichkeiten, Ereignisse, Interessen und Standpunkte weitgehend differenziert darstellen

Sprechen: an Gesprächen teilnehmen

in Diskussionen Erlebnisse und Gefühle sowie eigene Positionen vertreten und begründen

unter Beachtung kultureller Gesprächs- konventionen an formalisierten Gesprächs- situationen beteiligen und interagieren

Sprachmittlung

bei der Vermittlung von Informationen auf Nachfragen eingehen

unter Einsatz kommunikativer Strategien wesentliche Aussagen und Aussageabsichten sinngemäß übertragen

unter Berücksichtigung des Kulturwissens während der Kommunikation für das Verstehen erforderliche Erläuterungen hinzufügen

Eine Klausur mit den Teilkompetenzen Lesen, Schreiben, HSV

Quartal

Unterrichtsvorhaben

Fokussierungen der Vorgaben ZA 2017

Zugeordnete Themenfelder
des soziokulturellen Orientierungswissens

Schwerpunkte
des Kompetenzerwerbs:

Klausur

Q2.1-2

LaFranceetlAfrique

(ca. 30 Stunden)

La France et l‘Afrique

noire francophone :

L’héritage colonial – le

Sénégal en route vers le

21e siècle

(R-)Evolutionshistoriqueset-culturelles

/Vivredansunpaysfrancophone

Immigration und Integration

               kolonialeVergangenheit

diversité régionale

passé colonial

voyages, tourisme, exotisme

FKK: Leseverstehen

komplexere Texte vor dem Hintergrund einer größeren Bandbreite von Gattungs- und Gestaltungsmerkmalen erfassen

explizite sowie implizite Informationen erkennen und in den Kontext der Gesamtaussage einordnen

Hör(seh)verstehen

der Kommunikation im Unterricht, Gesprächen, Präsentationen und Diskussionen mit komplexeren Argumentationen folgen

zur Erschließung von Textaussagen externes Wissen heranziehen

Stimmungen und Einstellungen der Sprechenden erfassen

Sprechen: an Gesprächen teilnehmen

in informellen Gesprächen und Diskussionen Erfahrungen, Erlebnisse und Gefühle flüssig einbringen sowie eigene Positionen vertreten und begründen und abwägen

sich unter Beachtung kultureller Gesprächskonventionen in unterschiedlichen Rollen aktiv beteiligen interagieren

IK:

fremdkulturellerWerte und Verhaltensweisen,die von den eigenenVorstellungenabweichen,bewusst werden, Toleranz entgegenbringen

sich aktiv und reflektiert in Denk- undVerhaltensweisen von Menschen andererKulturen hineinversetzen (Perspektivwechsel)

TMK:

Texte unter Berücksichtigung ihrer historischenund kulturellen Bedingtheit verstehen

das Internet für Recherchennutzen

eine mdl. Prüfung (Teilkompetenz Sprechen)

           

Quartal

Unterrichtsvorhaben

Fokussierungen der Vorgaben ZA 2017

Zugeordnete Themenfelder
des soziokulturellen Orientierungswissens

Schwerpunkte
des Kompetenzerwerbs:

Klausur

Q2.2-1

Lasociétéd’aujourd’hui:

rencontreset communications

(ca. 40 Stunden)

Conceptions de vie et

société :

Images dans la littérature

contemporaine et dans

des textes nonfictionnels

contemporains

Identitésetquestionsexistentielles/

Défisetvisionsdel’avenir

Lebensentwürfe und -stile (junger Menschen) inLiteratur und Film

Umwelt

amitiés et interaction(s) sociale(s)

identité, personnelle / collective

vie privée et vie professionnelle

transformation des structures sociales et familiales

FKK: Leseverstehen

bei umfangreichen und komplexen Sach- und Gebrauchstexten, literarischen sowie mehrfach kodierten Texten selbstständig die Gesamtaussage erfassen und Details entnehmen

selbstständig einen für das Verstehensinteresse geeigneten Zugang und Verarbeitungsstil (globales, selektives und detailliertes Leseverstehen) auswählen

Schreiben

unter Beachtung von Merkmalen eines breiten Spektrums von Textsortenmerkmalen unterschiedliche Typen von Sach- und Gebrauchstexten verfassen

explizite und implizite Informationen und Argumente aus verschiedenen Quellen in die eigene Texterstellung bzw. Argumentation sachgerecht einbeziehen

Sprachmittlung

unter Einsatz kommunikativer Strategien in Kommunikationssituationen wesentliche Aussagen, Aussageabsichten und wichtige

Details in die jeweilige Zielsprache sinngemäß übertragen, bei der Vermittlung von Informationen auf detaillierte Nachfragen eingehen

eigenes Vorwissen einbringen, dessen Grenzen erkennen und Kompensations-strategien selbstständig funktional anwenden

IK:

in interkulturellen Handlungssituationen eigene Lebenserfahrungen und Sichtweisen mit denen der französischsprachigen Bezugskulturen differenziert vergleichen

Eine Klausur

mit den Teilkompetenzen Lesen, Schreiben, Sprachmittlung

 

 

2.2 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit

Der Unterricht fördert die aktive Teilnahme der Schülerinnen und Schüler und berücksichtigt ihre individuellen Lernwege. Er bietet Gelegenheit zu und Unterstützung bei selbstständiger Arbeit. Gleiches gilt für die Förderung der Zusammenarbeit zwischen den Schülerinnen und Schülern. Vorrangiges Ziel ist es, allen Schülerinnen und Schülern einen individuellen kontinuierlichen Lernzuwachs zu ermöglichen.

Darüber hinaus gelten für den Französischunterricht folgende fachliche Grundsätze:

  • Der Französischunterricht fördert die Schülerinnen und Schüler im Aufbau von Kompetenzen in allen Kompetenzbereichen. Der Aufbau kommunikativer und interkultureller Kompetenz erfolgt integrativ in komplexen Unterrichtsvorhaben, in denen eine Vielfalt unterschiedlicher Methoden und Verfahren zur Bearbeitung realitätsnaher, anwendungsorientierter Aufgabenstellungen eingesetzt wird.
  • Zur Förderung interkultureller Handlungsfähigkeit werden authentische Texte und Medien eingesetzt, die den Schülerinnen und Schülern exemplarisch vertiefte Einblicke in die Lebenswirklichkeiten französischsprachiger Länder vermitteln. Die Öffnung des Unterrichts (z.B. durch Kontakte mit den Partnerschulen, Besuche französischsprachiger Theateraufführungen, Einladung von native speakers u.a.) dient ebenfalls dieser Kompetenzförderung.
  • Unabhängig von der gewählten Form der Lernorganisation wird Französisch in allen Phasen des Unterrichts als Kommunikations- und Arbeitssprache verwendet.
  • Der Französischunterricht pflegt einen positiven, entwicklungsorientierten Umgang mit der individuellen sprachlichen Leistung. Diagnose und individuelle Förderung sind eng verzahnt. Fehler werden als Lerngelegenheiten betrachtet und bieten die Möglichkeit zu Selbstkorrekturund wertschätzender Korrektur durch Mitschüler.
  • Das Französischlernen ist geprägt von Transparenz und dokumentierter Reflexion über die Sprache und Sprachverwendung (Portfolio), um so die Basis für lebenslanges Lernen zu schaffen und die Entwicklung individueller Mehrsprachigkeitsprofile zu fördern.
  • Mündlichkeit hat im Französischunterricht einen hohen Stellenwert. Dies wird sichtbar in der Auswahl von Lernarrangements, die monologisches, dialogisches und multilogisches Sprechen fördern

3. Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung

Es sind grundsätzlich die allgemein verbindlichen Vorgaben in § 48 SchulG und §§ 13-17 APO-GOSt sowie die fachspezifisch verbindlichen Vorgaben in den gültigen Lehrplänen für das Fach Französich zu beachten:

·    Kernlehrplan Französisch Sek I (G8) (2008)

·    Kernlehrplan Französisch Sek II (2014)

3.1 Fachspezifische Vorgaben der Lehrpläne zur Leistungsbewertung

Kompetenzbereiche

  • Funktionale kommunikative Kompetenz
  • Interkulturelle kommunikative Kompetenz
  • Text und Medienkompetenz
  • Sprachlernkompetenz
  • Sprachbewusstheit

3.2 Klausuren

Anzahl und Dauer von Klausuren

  • Einführungsphase: 3 Klausuren (90 min + ggf. Organisationszeit) sowie 1 mündliche Prüfung (15-20 Minuten Prüfungszeit, je nach Gruppengröße sowie bis zu 15 Minuten Vorbereitungszeit)

Konzeption von Klausuren

  • Klausuren werden in der Sek II so konzipiert, dass sie auf die zentralen Abiturprüfungen im Fach Französisch vorbereiten. Sie berücksichtigen die im Lehrplan genannten Anforderungsbereiche.

         AFB I: Wiedergabe von Kenntnissen (compréhension)
       AFB     II: Anwenden von Kenntnissen (analyse)
       AFB     III:        Problemlösen und Werten (evaluation / recréation de texte)

  • Teilaufgaben werden mit dem im Abitur gültigen Operatoren formuliert (LINK – Operatorenliste)
  • In einer Klausur werden in der Regel 3 kommunikative Teilkompetenzen überprüft. In den Übersichtsrastern zu den Unterrichtsvorhaben der gymnasialen Oberstufe finden sich verbindliche Absprachen dazu welche kommunikativen Teilkompetenzen in welcher Klausur überprüft werden.Immer stehen die Teile einer Klausur unter demselben thematischen Dach.

Beurteilung von Klausuren

  • Einführungsphase: Beurteilung erfolgt gemäß eines Kriterienrasters
  • Qualifikationsphase: Beurteilung erfolgt in Anlehnung an die Abiturvorgaben; die Beurteilung führt schrittweise auf das im Zentralabitur angelegte Beurteilungsniveau hin.
  • Die isolierte Überprüfung der rezeptiven Teilkompetenzen Leseverstehen bzw. Hör-/Hörsehverstehen erfolgt mittels einer hinreichend großen Zahl von Items, die in der Regel verschiedene Verstehensstile abdecken; dabei kommen halboffene und/oder geschlossene Formate zum Einsatz. Bei der Bewertung führen eventuelle sprachliche Verstöße nicht zu einem Punktabzug.
  • Die Leistungsbewertung im Bereich Sprachliche Leistung erfolgt grundsätzlich in pädagogisch-didaktischer Orientierung an dem Regelstandard, der als GeR-Niveau für den jeweiligen Ausbildungsabschnitt ausgewiesen wird:
    Ende der EF: Kompetenzniveau A2
    Ende der Q2 / Abitur: Kompetenzniveau B1 mit Anteilen von B2

Leistungsrückmeldung

  • Sprachliche wie inhaltliche Stärken und Schwächen werden in einer Randkorrektur hervorgehoben. In der Regel wird bei sprachlichen Fehlern im Rahmen offener Aufgabenstellungen ein Korrekturvorschlag in Klammern notiert (sog. Positivkorrektur).
  • Leistungsrückmeldung erfolgt anhand des Beurteilungsbogens und wird in der Regel durch individuelle Lernempfehlungen ergänzt. Immer stehen die Teile einer Klausur unter demselben thematischen Dach.

Mündliche Prüfungen

  • Der Ersatz einer Klausur durch eine mündliche Prüfung in der Qualifikationsphase gemäß APO-GOSt erfolgt in Q2.1-2.
  • Im Rahmen jeder Prüfung werden die Teilkompetenzen ‚Sprechen: zusammenhängendes Sprechen‘ (1. Prüfungsteil) und ‚Sprechen: an Gesprächen teilnehmen‘ (2. Prüfungsteil) überprüft, und zwar so, dass der Prüfungsteil 2 die Inhalte des ersten Prüfungsteils verarbeitet; beide Prüfungsteile fließen mit gleichem Gewicht in das Gesamtergebnis ein. Die Prüfungen finden entweder als Dreierprüfungen oder als Paarprüfungen statt. Die Prüfungszeit beträgt im Grundkurs 15-20 Minuten, je nach Gruppengröße.

Die Leistungen werden von der Fachlehrkraft der Schülerinnen und Schüler sowie einer weiteren Fachlehrkraft gemeinsam beobachtet und beurteilt.

Facharbeit

  • Gegebenenfalls ersetzt die Facharbeit die zweite Klausur im Halbjahr Q1.2. Die präzise Themenformulierung (am besten als problemorientierte Fragestellung mit eingrenzendem und methodenorientiertem Untertitel) und Absprachen zur Grobgliederung stellen sicher, dass die Facharbeit ein vertieftes Verständnis (compréhension – AFB I) eines oder mehrerer Texte bzw. Medien, dessen/deren form- bzw. problemanalytische Durchdringung (analyse – AFB II) sowie eine wertende Auseinandersetzung (evaluation – AFB III) erfordert. Wie bei den Klausuren kann auch ein rein anwendungs-/produktionsorientierter Zugang (kreatives Schreiben) gewählt werden.
  • Die Facharbeit ist vollständig in französischer Sprache abzufassen. Die Bewertungskriterien orientieren sich an den an den Kriterien für die integrierte Überprüfung der Bereiche Schreiben und Leseverstehen im Zentralabitur sowie an den fachübergreifend vereinbarten Kriterien zur Beurteilung von Facharbeiten.

4. Sonstige Leistungen / Sonstige Mitarbeit:

  • Neben der mündlichen Beteiligung werden auch die Mitarbeit an Projekt- und Gruppenarbeiten, Referaten und Präsentationen bewertet, ebenso wie Lernkontrollen (z.B. Vokabeltests, Lesetagebücher).
  • Die Kriterien der sonstigen Mitarbeit werden der Lerngruppe zu Beginn des Schuljahres transparent gemacht.
  • Jeweils zum Ende eines Quartals gibt die Lehrkraft den Schülerinnen und Schülern eine individuelle Rückmeldung über ihren Leistungsstand in der sonstigen Mitarbeit sowie über Möglichkeiten der Verbesserung und der individuellen Weiterentwicklung. Die Rückmeldung durch die Lehrkraft wird nach Möglichkeit durch die Selbsteinschätzung der Schülerinnen und Schüler ergänzt.
  • Die Beurteilung erfolgt mit steigender Klassenstufe zunehmend nach den Bewertungskriterien der sonstigen Mitarbeit des Lessing-Gymnasiums. Diese werden ergänzt durch den Unterpunkt und berücksichtigen darüber hinaus die sprachliche Darstellungsleistung. Hier finden die Kriterien der Bewertung der mündlichen Prüfungen Anwendung.
  • Bei der Beurteilung der sprachlichen Leistung steht der kommunikative Erfolg im Vordergrund. Sprachliche Fehler werden als Lernchance verstanden und zur individuellen Förderung genutzt.

Verwendung der Zielsprache

0 Punkte: Einsprachigkeit wird nicht eingehalten / nicht beachtet

1-3 Punkte: mangelndes Bemühen um Einhaltung der Zielsprache

4-6 Punkte: häufiges Ausweichen in die Muttersprache

7-9 Punkte: gelegentliches Ausweichen in die Muttersprache

10-12 Punkte: wendet die Zielsprache fast durchgehend an

13-15 Punkte: ausschließliches Anwenden der Zielsprache

5. Lehr- und Lernmittel

Die Fachgruppe Französisch verfügt über eine Materialsammlung. Die Materialien zu den eingeführten Lehrwerken sowie die Raabits-Reihe befinden sich im fachgruppeneigenen Schrank im Lehrerzimmer. Diese Sammlung wird ständig durch Prüfexemplare der Verlage, durch Spenden und, je nach Haushaltslage, durch Anschaffungen aus Mitteln des vermögenswirksamen Schulhaushalts erweitert. Letztere zu beantragen ist jährliche Aufgabe der Fachkonferenz.

Es gibt keine verbindlichen Absprachen zu Lehr- oder Lernmitteln. Die Fachgruppe bemüht sich aber um einen entsprechenden Austausch vor allem parallel arbeitender Lehrkräfte und um die Heranziehung authentischer, aktueller und – wenn möglich – schülernaher Materialien.