Curr 8 Mathematik

Schulinternes Curriculum Mathematik 8

1) Fachbezogene Kompetenzen

Die Zuordnung der prozessbezogenen Kompetenzen auf die inhaltsbezogenen Kompetenzen ist beispielhaft zu verstehen.

Inhaltsbezogene Kompetenzen

Prozessbezogene Kompetenzen

Arithmetik/

Algebra

 

Terme (mit Wh.):

              – lineare Terme aufstellen / interpretieren

               – zusammenfassen

               – ausmultiplizieren und faktorisieren

               – binomische Formeln

Lineare Gleichungen und lineare Gleichungssysteme (2×2) lösen:

               – Probieren, algebraisch, graphisch

         Probe als Kontrolle

Reelle zahlen:

         Gründe für Zahlbereichserweiterung

         Unterscheiden rationaler und irrationaler Zahlen

         Intervallschachtelung

Quadratwurzeln:

         Umkehren des Potenzierens

         Überschlagen einf. Wurzeln im Kopf

         Terme umformen mit Quadratenwurzeln      

Argumentieren / Kommunizieren: Präsentation und Bewertung von Lösungswegen; mehrschrittige Argumentationen

Problemlösen: Überprüfen von Lösungswegen; Verwendung eines Algorithmus, um eine Standardaufgabe zu lösen

Modellieren: Aufstellen von Termen und Gleichungssystemen zu Realsituationen und umgekehrt

Werkzeuge und Medien: TR (wird eingeführt); Funktionenplotter

Funktionen

 

Lineare Funktionen:

               – verschiedene Darstellungsformen

               – insbesondere Geraden zeichnen

               (2-Punkte-Form)

               – Deutung der Parameter m und b

               – Sachzusammenhänge

Argumentieren / Kommunizieren: Informationen aus Graphen oder anderen mathematikhaltigen Darstellungen gewinnen;

Problemlösen: Verwendung eines Algorithmus; Strategien: Spezialfälle finden und Verallgemeinern; Verwendung unterschiedlicher Darstellungsformen (Tabellen, Skizzen, Gleichungen)

Modellieren: Aufstellen von Gleichungen und Zuordnungen zu Realsituationen; angeben von Realsituationen zu Tabellen, Graphen, Gleichungen

Werkzeuge: TR, Funktionenplotter

Geometrie

 

Flächen und Umfänge berechnen:

               – Dreieck

               – Parallelogramm

         Trapez

         Kreise

               – zusammengesetzte Figuren

Prismen, Zylindern

– Benennen und charakterisieren

               – Oberfläche

               – Volumen

Argumentieren / Kommunizieren: mehrschrittige Argumentationen

 

Problemlösen: Strategie “Zurückführen auf Bekanntes“ (Hilfslinien); Schätzen und überschlagen

 

Werkzeuge / Medien: Geometriesoftware; TR

Stochastik

 

 

Relative Häufigkeit und Wahrscheinlichkeit

Einstufige Zufallsexperimente

               – Laplace-Regel

               – Schätzung von Häufigkeiten

               – Darstellung zufälliger Erscheinungen in                alltäglichen Situationen

Zweistufige Zufallsexperimente

               – Baumdiagramm

               – Pfadregel

               – Schätzung von Häufigkeiten

               – Darstellung zufälliger Erscheinungen in                alltäglichen Situationen

Argumentieren / Kommunizieren: Präsentation und Bewertung von Lösungswegen; mehrschrittige Argumentationen; Informationen aus einfachen mathematikhaltigen Darstellungen

Problemlösen: Baumdiagramm als Darstellungsmöglichkeit zur Problemlösung

Modellieren: Z.B. einen mehrstufigen Zufallsversuch durch das richtige Baumdiagramm beschreiben;   Interpretieren der am Modell gewonnenen Lösung in der jeweiligen realen Situation

Werkzeuge und Medien: Verwendung eines Tabellenkalkulationsprogramms um Zufallsexperimente auszuwerten; TR

2) Leistungsbeurteilung

Klassenarbeiten:

Klassenarbeiten dienen der schriftlichen Überprüfung der Lernergebnisse einer vorausgegangenen Unterrichtssequenz. Grundlegende Kompetenzen, die in vorangegangenen Jahren erworben wurden werden ebenfalls berücksichtigt. Neben den inhaltsbezogenen Kompetenzen fließen auch prozessbezogene Kompetenzen (z. B. Nachvollziehbarkeit des Lösungsweges) in die Beurteilung mit ein.

Anzahl der Klassenarbeiten: 5 (1.Hj: 3; 2.Hj: 2 und Lernstandserhebungen).

Dauer der Klassenarbeiten: 1 Stunde

Sonstige Leistungen

Dieser Bewertungsbereich erfasst die Qualität und Kontinuität der Beiträge, die Schüler im Unterricht einbringen. Dazu gehören beispielsweise Beiträge zum Unterrichtsgespräch, kooperative Leistungen bei der Partner- oder Gruppenarbeit, vorgetragene Hausaufgaben, die angemessene Führung eines Heftes oder kurze, schriftliche Überprüfungen.