Curr 6 Mathematik

Schulinternes Curriculum Mathematik 6

 

1) Fachbezogene Kompetenzen

Die Zuordnung der prozessbezogenen Kompetenzen auf die inhaltsbezogenen Kompetenzen ist beispielhaft zu verstehen.

Inhaltsbezogene Kompetenzen

Prozessbezogene Kompetenzen

Arithmetik/

Algebra

 

Teilbarkeit:

        – Teiler und Vielfache natürlicher Zahlen bestimmen und Teilbarkeitsregeln (2, 3, 5, 10) anwenden

        – die Primfaktorzerlegung natürlicher Zahlen ermitteln

        – ggT und kgV berechnen und in Anwendungen nutzen.

Bruchzahlen:

        – einfache Bruchteile auf verschiedene Weise darstellen: handelnd, zeichnerisch an verschiedenen Objekten, durch Zahlensymbole und als Punkte auf dem Zahlenstrahl

        – Deutung von Brüchen als Größe, Quotient (für Dezimalbrüche), Verhältnis und Operator

        – Kürzen und Erweitern (Vergröbern und   Verfeinern der Einteilung)

                                          – Brüche ordnen und vergleichen

        – Grundrechenarten ausführen und Rechenvorteile nutzen

                       – in Anwendungszusammenhängen nutzen

Dezimalbrüche:

        – als andere Darstellungsform für Brüche deuten und in der Stellenwerttafel und am Zahlenstrahl darstellen. Einfache Dezimalbrüche als Prozentsätze deuten. Innerhalb der Darstellungsformen umwandeln können.

                                         – ordnen, vergleichen und runden

        – ihre Grundrechenarten ausführen und Rechenvorteile nutzen

                                                 – periodische Dezimalbrüche

   – in Anwendungszusammenhängen nutzen

Argumentieren / Kommunizieren: Informationen aus Texten, Bildern und Tabellen; Erläutern von Sachverhalten und Rechenwegen; intuitives Begründen; Fachsprache; Teamarbeit, Diskussion von Lösungswegen, Präsentation

 

Problemlösen: Sachaufgaben/Problemsituationen strukturieren; Schätzen, Überschlagen; probieren, überprüfen und deuten von Ergebnissen; Beispiele finden

 

Modellieren: Erstellen von Termen zu Sachaufgaben; Erstellen von Realsituationen zu Termen

Werkzeuge / Medien: einfache Präsentationsmedien; Merkheft; überschaubare Inhalte im Schulbuch selbstständig erarbeiten und nachschlagen

Funktionen

 

Darstellen:

   – Zahlen und Größen in Tabellen und

       Diagrammen. Bezug zur Stochastik.

Interpretieren:

   – Ablesen von Informationen aus Tabellen und

       Diagrammen in einfachen Sachzusammenhängen

   – Muster in Beziehungen von Zahlen erkennen

Anwenden:

     – Gängige Maßstabsverhältnisse

Argumentieren / Kommunizieren: Informationen aus Texten, Grafiken und Tabellen; intuitives Begründen

Problemlösen: Beispiele finden

Modellieren: Erstellen von Diagrammen zu Sachaufgaben; Erstellen von Realsituationen zu Diagrammen

Werkzeuge / Medien: Geodreieck, Lineal

Geometrie

 

Ebene und räumliche Strukturen erfassen:

   – Grundbegriffe: achsen- bzw. punktsymmetrisch,

       Winkel

   – Kreis (z.T Wh.: Mittelpunkt, Radius, Durchmesser, Sekante und Tangente)

Konstruieren:

   – Winkel, Kreisfiguren

Wiederholung: Volumen (Volumeneinheiten als Anwendung von Dezimalbrüchen)

Argumentieren / Kommunizieren: Informationen aus Bildern; intuitives Begründen; Begriffe in Beziehung setzen (z.B. Strecke – Rechteck – Quader)

Problemlösen: Beispiele und Gegenbeispiele finden; probieren

Modellieren: Erstellen von Figuren zu Sachaufgaben;

Werkzeuge / Medien: Geodreieck, Lineal, Zirkel

Stochastik

 

 

Erheben:

   – Daten erheben und in Ur- und Strichlisten

Darstellung und Auswertung von Daten:

     – Häufigkeitstabellen durch Säulen- und Kreisdiagramme, sowie Boxplots veranschaulichen

     – relative Häufigkeiten und Mittelwerte als Anwendungen der Bruchrechnung bestimmen

Beurteilen

– statistische Darstellungen lesen und interpretieren

Argumentieren / Kommunizieren: Erläutern von Rechenwegen und intuitives Begründen; Teamarbeit, Diskussion von Lösungswegen, Präsentation

Problemlösen: Alltagsproblemen Größen entnehmen, Problemlösungsverfahren nutzen und Ergebnisse deuten

Modellieren: Erstellen von Figuren zu Sachzusammenhängen

Werkzeuge: einfache Präsentationsmedien, Geodreieck, Zirkel

2) Leistungsbeurteilung

Klassenarbeiten:

Klassenarbeiten dienen der schriftlichen Überprüfung der Lernergebnisse einer vorausgegangenen Unterrichtssequenz. Grundlegende Kompetenzen, die in vorangegangenen Jahren erworben wurden, werden ebenfalls berücksichtigt. Neben den inhaltsbezogenen Kompetenzen fließen auch prozessbezogene Kompetenzen (z. B. Nachvollziehbarkeit des Lösungsweges) in die Beurteilung mit ein.

Anzahl der Klassenarbeiten: 6; Dauer der Klassenarbeiten: 1 Stunde

 

Sonstige Leistungen

Dieser Bewertungsbereich erfasst die Qualität und Kontinuität der Beiträge, die die Schüler im Unterricht einbringen. Dazu gehören beispielsweise Beiträge zum Unterrichtsgespräch, kooperative Leistungen bei der Partner- oder Gruppenarbeit, vorgetragene Hausaufgaben, die angemessene Führung eines Heftes oder kurze, schriftliche Überprüfungen. Die sonstigen Leistungen haben den gleichen Stellenwert wie die Klassenarbeiten.